Karte (Kartografie) - Suizhou

Suizhou
Suizhou (随州市; Pinyin: Suízhōu Shì) ist eine bezirksfreie Stadt in der chinesischen Provinz Hubei. Suizhou hat eine Fläche von 9.615 km² und 2.047.923 Einwohner (Stand: Zensus 2020).

1949 teilte die neue Regierung der Volksrepublik China den historischen Kreis Sui (随县) in zwei Kreise auf, Sui und Hongshan (洪山县). 1955 wurden sie unter dem Namen „Sui“ wieder vereinigt. 1979 wurden zwei Großgemeinden aus dem Kreis ausgegliedert und aus ihnen die kreisfreie Stadt Suizhou gemacht. Am 19. August 1983 wurde der verbliebene Kreis Sui ebenfalls aufgelöst und in die Stadt Suizhou integriert, die zunächst kreisfrei blieb. Am 11. Oktober 1988 wurde der historische Kreis Yingshan (应山县) aufgelöst und auf seinem Gebiet die kreisfreie Stadt Guangshui errichtet. 1994 wurde die Stadt Suizhou direkt der Provinzregierung Hubeis unterstellt. Am 25. Juni 2000 wurde die kreisfreie Stadt Suizhou aufgelöst und auf ihrer Fläche der Stadtbezirk Zengdu errichtet, der mit der kreisfreien Stadt Guangshui zur neuen bezirksfreien Stadt Suizhou zusammengeschlossen wurde. Im Mai 2009 wurden schließlich große Teile des Stadtbezirks Zengdu ausgegliedert und auf ihnen der neue Kreis Sui gegründet, so dass die Stadt Suizhou heute drei Gliederungen auf Kreisebene hat.

 
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Land (Geographie) - Volksrepublik China
Flagge der Volksrepublik China
Die Volksrepublik China, allgemein als China (bundesdeutsches Hochdeutsch [], österreichisches Hochdeutsch []; []) bezeichnet, ist ein Staat in Ostasien. Mit mehr als 1,4 Milliarden Einwohnern (2020) stellt China das bevölkerungsreichste und gemessen an seiner Gesamtfläche das drittgrößte Land der Erde dar. Gemäß ihrer sozialistischen Verfassung steht die Volksrepublik China „unter der demokratischen Diktatur des Volkes“, wird jedoch von Beginn an durchgehend von der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) autoritär bis totalitär regiert. Bis heute werden ihr schwere Menschenrechtsverletzungen vorgeworfen.

Die Volksrepublik wurde am 1. Oktober 1949 nach dem Sturz der Republik China im chinesischen Bürgerkrieg von Mao Zedong ausgerufen. Bei der Hungersnot, die durch den von Mao initiierten „Großen Sprung nach vorn“ (1958–1961) ausgelöst wurde, starben Schätzungen zufolge 45 Millionen Menschen, bei der nachfolgenden Kulturrevolution ab 1966 bis zu 20 Millionen weitere. Erst nach Maos Tod und dem einsetzenden Ende des Maoismus in China entwickelte sich das Land auf Grundlage einer vorsichtigen Reform- und Öffnungspolitik ab 1978 zu einer wirtschaftlichen und technologischen Großmacht. Von der Weltbank wird das Land seit 2016 zu den Staaten mit einem Einkommensniveau im oberen Mittelfeld gerechnet. Im Durchschnitt wuchs die chinesische Wirtschaftskraft von 2000 bis einschließlich 2019 jährlich um 8,9 %. Neben der Verdopplung des chinesischen Anteils am Welthandel versechsfachte sich das Bruttoinlandsprodukt innerhalb dieser Zeit, sodass China gegen Ende jenes Zeitraums zur zweitgrößten Volkswirtschaft der Welt herangewachsen war. Seit der Machtübernahme durch den “Überragenden Führer” Xi Jinping im Jahre 2012 macht die Volksrepublik laut Beobachtern jedoch wieder Rückschritte bei der sozialen und wirtschaftlichen Freiheit und tritt zunehmend ideologischer sowie auch international aggressiver auf.
Währung / Sprache  
ISO Währung Symbol Signifikante Stellen
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ISO Sprache
ZH Chinesische Sprachen (Chinese language)
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ZA Zhuang (Zhuang language)
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